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#51 Kryptos is in the house

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Letzte Woche ist mein (Lebens-) Experiment in eine neue Runde gegangen.
Ich habe lange überlegt, ob ich in Kryptowährung einsteigen soll und ja, ich habe es getan.

Hier findet ihr keine Anlageempfehlung

Soviel sei schon einmal gesagt:
Nein, ich schürfe keine Kryptos. Dies wäre mir zu teuer und es gäbe keinen ROI (Return of Invest).
Nein, ich werde nicht sagen, welche Währung ich gekauft habe.
Nein, ich werde euch nicht sagen, welchen Broker ich ausgewählt habe.
Ja, ich werde euch, ohne Namen zu nennen, den Weg aufzeichnen.

Mit voller Wucht die Flinte ins Korn geworfen

In der schönen heilen Welt des Internet meint man, alles Gute ist nur einen Pixelwurf entfernt. So weit so ungut. Denn der Gott der Bits und Bytes hat die Rezension erfunden.

Kurzer Ausflug

Ich habe nichts gegen Rezensionen. Im Gegenteil. Sie sind das Salz in der Algorithmus-Suppe und bringen zum Beispiel den “Der Corpsepaint Killer” im Ranking nach oben.

Jetzt aber weiter

Wenn es um das liebe Geld geht, ist man natürlich vorsichtig. Die Wegelagerer äh Banken, die schon lange im Geschäft sind, kennt man. Aber genau diese haben keine Kryptos im Angebot.
Was tun?
Ausschau halten nach einem Broker, der nur im Internet vorhanden ist, also keine physische Filiale hat, in die man reinstapfen und dem Bankberater äußerst freundlich den Hals umdrehen kann, wenn etwas schiefgelaufen ist.

Noch mal ein Einschub (ich hab’s aber heute damit)

Meines Wissens nach müssen Broker bei der BaFin gemeldet sein. BaFin ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleitungsaufsicht. Also ist man nicht ganz so doll im freien Fall, falls mal irgendetwas sein sollte.

Jetzt aber auf den Punkt

Da die Broker, die in die engere Wahl kamen, nur im Internet vertreten waren, habe ich mir die Rezensionen angesehen und mich natürlich auf dem einen oder anderen Finanzportal umgesehen. Keiner dieser Broker ist nur schwarz oder nur weiß. So wie das mit den Rezensionen nun mal so ist. Aber, trotz allen Mutes zum Risiko, habe ich erst einmal die Finger von den Kryptos gelassen und war herbe enttäuscht, dass ich den richtigen Broker nicht auf dem Silbertablett serviert bekommen habe.

Nach einem Schoppen kam die LMAA-Einstellung

Wie das manchmal so im Leben ist, man sinniert bei einem gegorenen Traubensaft ein wenig vor sich hin und stellt fest:
“Liebe wird aus Mut gemacht” – ach nee das war Nena.
Jetzt im Ernst: Wenn ich etwas erreichen will, dann muss ich auch ein wenig die Arschbacken zusammenkneifen und nach vorne gehen.

Gedacht, gesagt, angemeldet

Also nochmal die Broker durchgehechelt und eine Entscheidung getroffen.
Zum Schluss ging alles sehr easy. Angemeldet, Video-Ident und fertig war die Laube.

Soviel kann ich verraten

Ich lasse euch an meinem (Lebens-) Experiment teilhaben, dies ist auch ein Grund, warum ich hier nicht erzähle, für welche Kryptos ich mich entschieden habe. Wenn ihr eine Anlageempfehlung sucht, dann sorry, bin ich der Falsche. Aber wir ihr sicherlich gelesen habt, schreibe ich im Plural. Soviel sei verraten, ich habe mich für drei Kryptos entschieden und sie im Verhältnis von 50/25/25 gekauft.

Mal schauen, was am Ende dabei herauskommt

Jetzt bleibt es abzuwarten, wie sich die Kryptos entwickeln werden.
Habe ich mich verzockt oder klingelt die Kasse?
To be continued.

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Rohan de Rijk

Rohan de Rijk wurde in den 68er Jahren in Düsseldorf geboren. Rohan bezeichnet sich seit frühester Kindheit als „Extrem-Leser“. Sein erster Thriller „Schnee am Strand“ erschien 2018. Davor hatte Rohan einige Kurzgeschichten und den Gedichtband „düster Zeilen“ veröffentlicht. Er bekennt sich zum Selfpublishing, weil seine Kreativität dort am besten zum Tragen kommt. Als gelernter Mediengestalter designt er seine Cover selber. So ist jedes Buch ein 100%iger Rohan de Rijk. Sein Leben als Schriftsteller und Freigeist teilt er mit der Welt in seinem Podcast „Rohan´s 13 Minutes“. Rohan de Rijk lebt heute mit seiner Familie in Mönchengladbach und in Noord-Holland.

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