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#42 Werbung kaufen, verkaufen durch Werbung

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Die Welt weiß viel, aber die Welt weiß nicht alles. Sagen wir einmal: Ein neues Produkt kommt auf dem Markt. Sagen wir einmal: Es wäre “Der Corpsepaint Killer”, mein neuer Thriller. Ich bin mir sicher, dass der Großteil der Leute noch nicht von dem Buch gehört hat.

Also was tun?

Man könnte hoffen, dass es eines Tages durch einen Zufall bekannt wird.
Man kann es auch bleiben lassen.
Wenn es solche Zufälle gibt, dann sind sie so rar gesät, dass man vergessen, kann auch nur eine Synapse mit Hoffnung zu befeuern.

Kaufe Werbung, werde bekannt

Es wird mir nichts anderes übrigbleiben, als den einen oder anderen Euro in die Hand zu nehmen und Werbung zu schalten.
Für “Schnee am Strand habe ich dies nicht getan”, jetzt Frage ich mich: Warum eigentlich nicht?

Die Arten bekannt zu werden

Was für Möglichkeiten habe ich, mein Buch in die Welt hinaus zu tragen?
Ein vergleichsweise kostengünstige Möglichkeit, aber dafür mit einer Prise Ungewissheit, sind Leserunden.
Zufälligerweise habe ich gerade die Bewerbungsphase bei Lovelybooks gestartet. Kleiner Tipp am Rande: Fristende ist der 13.09.202, wer Lust hat, ist herzlich willkommen.
Ach ja: Die Prise Ungewissheit. Natürlich freue ich mich bei Leserrunden über Rezensionen in den verschieden Portalen. Aber es kann auch passieren, dass die nicht ganz so positiv ausfallen, wie ich es mir wünsche.
Damit muss ich leben. So ist das Spiel.

Jetzt ran an das Portemonnaie

Jetzt werden die Euros fällig. Bezahlte Werbung.
Ich bin mit Facebook am liebäugeln, obwohl es nicht mehr das Portal der ersten Wahl ist (wenn man jung und spundig ist), so denke ich doch, dass sich immer noch ein Teil meiner Zielgruppe dort herumtreibt.
Kosten, Werbeform und Länge werde ich jetzt die Tage ausloten und dann, wohl oder übel, die Geldbörse öffnen und eine Überweisung Richtung Menlo Park tätigen.

Der Nächste im Bunde

Bleiben wir da, wo ich “Der Corpsepaint Killer” veröffentlicht habe. Bei Amazon.
Der Versandriese bietet verschiedene Möglichkeiten der Werbung. Im Moment werde ich diese aber noch nicht nutzen.
Warum, fragt ihr euch?
Hat etwas mit Verkaufspsychologie zu tun.
Würdet ihr, sagen wir mal, ein Buch kaufen, wenn es keine Rezensionen gibt?
Einschub: Irgendwie komisch, früher, also damals vor langer, langer Zeit, ging man in den Laden, befummelte ein Produkt oder blätterte in einem Buch und entschied selber: Kaufen oder liegen lassen. Heute ist die Rezension die Produktentscheidung. Ich nehme mich da nicht aus.

Kommen wir zum Thema zurück

Ich habe beschlossen, bei Amazon erst Werbung zu schalten, wenn ich ein paar Rezensionen habe, die positiv sind.

Ob es noch weitere Werbeschaltungen geben wird und wo ich welche schalten würde, das müssen die Ergebnisse bringen.

Hierzu halte ich euch auf dem Laufenden.

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Rohan de Rijk

Rohan de Rijk wurde in den 68er Jahren in Düsseldorf geboren. Rohan bezeichnet sich seit frühester Kindheit als „Extrem-Leser“. Sein erster Thriller „Schnee am Strand“ erschien 2018. Davor hatte Rohan einige Kurzgeschichten und den Gedichtband „düster Zeilen“ veröffentlicht. Er bekennt sich zum Selfpublishing, weil seine Kreativität dort am besten zum Tragen kommt. Als gelernter Mediengestalter designt er seine Cover selber. So ist jedes Buch ein 100%iger Rohan de Rijk. Sein Leben als Schriftsteller und Freigeist teilt er mit der Welt in seinem Podcast „Rohan´s 13 Minutes“. Rohan de Rijk lebt heute mit seiner Familie in Mönchengladbach und in Noord-Holland.

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