„Hinter jedem schlechten Inhalt steht eine Führungskraft, die darum gebeten hat.“
Michael Brenner
Social Media – Der heilige Gral des Erfolgs?
Alles nimmt Formen an. Das Gewerbe ist bescheinigt. Poster, T-Shirts sind ready to sale. Jetzt muss es nur noch die Masse mit dem Kleingeld wissen, dass es bei mir Produkte zu erwerben gibt, die genau ihre Bedürfnisse erfüllen.
Diese Masse ist dort draußen an den Bildschirmen, vertikal und immer dabei. Buche ich mir Werbung bei den Giganten der sozialen Vernetzung? Werde ich damit in der Masse der anderen Werbetreibenden untergehen? Garantiert. Wer schon bei der TV-Werbung mehr als nötig pinkeln geht, der wird die Ads (tolles neues Deutsch) wegwischen wie eine lästige Fliege auf einem Stückchen Erdbeerkuchen.
Nun gut, dann machen wir es doch mit dem guten alten Storytelling. Ich erzähle euch eine Geschichte, die euch natürlich fasziniert und den Griff zum Portemonnaie praktisch erzwingt.
100 Folgen ohne Folgen
100 Folgen Horror-Storytelling habe ich durchgetickt und durchgetokt und auch alle anderen Social-Media-Kanäle bedient. Ergebnis: Die mir von Anfang an wohlgesinnt waren, haben Notiz genommen, ein paar Bots hatten mich aufgefordert, die Message an sie zu posten und ansonsten verhallte die Aktion im Pixelwald der heischenden Aufmerksamkeit.
Die Aktion hat Zeit gekostet, dazu kam noch sehr viel Zeit, sie zu posten und sehr viel Zeit, um enttäuscht zu sein und ein wenig Zeit, um zu eruieren, was schief gelaufen sein könnte.
Möchte ich diesen Weg noch einmal gehen?
Der innere Kampf zwischen Nötig oder Verpassen
Es sind die Fragen, die sich an Gabelungen oder Kreuzungen immer wieder auftun. Rechts oder links, Machen oder Seinlassen.
Die Erfahrung lehrt mich, es sein zu lassen, aber eine andere Stimme in mir sagt, es gäbe vielleicht etwas zu verpassen, einen Beschleuniger, der das Geschäft ankurbelt, Umsätze multipliziert, die Marke etabliert.
Alles Wünsche, die von Menschen tausendmal gewünscht wurden. Ist dieser ganze Versuch so etwas wie Lottospielen – fällt die richtige Zahl aus der Trommel – oder kann die richtige Strategie immer zum Erfolg führen?
Auf der Suche nach der Lösung
Um der Lösung näher zu kommen, müssen wir ehrlich zu uns sein. Als universelles Schema.
Ich habe nicht die Zeit, Filmchen zu drehen, Posts auszudenken und diese noch hübsch in Bildchen zu verpacken. Ich designe meine Poster, T-Shirts, Hoodies, ich will weiter an Büchern schreiben und ich bringe einen Blog und Podcast heraus. Und ganz nebenbei habe ich immer noch diesen Brot- und Butterjob.
Posts zu posten geht heute automatisch. Ok, man muss den Post einrichten und dann den Zeitpunkt bestimmen, an dem der Automat die Botschaft in die Welt hinaus feuern darf. Dies kostet Zeit, aber es wäre und ist verschmerzbar.
Also sprach Zarathustra:
Suche Dir eine Intelligenz, die für dich knechtet
Meine Grafiken sind 100 % frei von KI. Mit anderen Worten, ich benutze keine KI, um meine Designs zu erstellen. Alles Kopf- und Handarbeit.
Aber was hindert mich daran, meine Social-Media-Aktivitäten in die Hand eines Algorithmus zu geben. Apropos geben: Es gibt sicherlich eine KI, die diese Aufgabe übernimmt, jetzt gilt es nur noch herauszufinden, ob diese auch qualitativ tauglich ist und für mein Anliegen permanenten Output liefert.
Und die Frage aller Fragen: Liefert eine KI so ab, dass ich wirklich Zeit damit spare oder ist es nur triste Werbung, bei der die Social-Media-Freunde und die, die es gerne werden möchten, mit einem gekonnten Wisch alles ins digitale Nirvana schicken.
Die Entscheidung ist gefallen
Also fast, nur ein bisschen, abhängig vom Ergebnis. Ich werde und ich muss (Spoiler: im nächsten Podcast/Blog mehr davon). Es geht nicht anders. Ich werde mich auf die Suche nach einer KI machen, die das, was ich brauche, befriedigt. Oh Mann, das hört sich jetzt aber zweideutig an. Back to Basic: Dies ist der einzige Weg, um alles unter einen Hut zu bringen. Was es schließlich bringen wird, werden wird, werden wir sehen.
Also bleibt gespannt, kaut ein paar Fingernägel vor Spannung und stay tuned.